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TMS Streck Transport ist umgestellt

Das neue Transportmanagementsystem „CargoSuite“ läuft jetzt in allen StreckTransport Landverkehrs-Standorten in Deutschland und in der Schweiz. Die Umstellung erfolgte reibungslos und die gewohnt hohe Qualität in den Services wurde gehalten.

Als letzter und größter Standort ist seit der Jahreswende Freiburg in das neue System integriert worden. „Damit wurde die Hauptsoftware, die die meisten Nutzer in Betrieb haben, erfolgreich ausgetauscht“, sagt Benjamin Kohler, der für das Projekt zuständig ist. „Wer unsere Services bucht, merkt davon gar nichts.“ Streck Transport sei mit „AX CargoSuite“ zukunftsfähig aufgestellt, die neue Software gebe neue Möglichkeiten zu Vernetzung und Automatisierung und sei wesentlich transparenter und anwenderfreundlicher.

Im Herbst war zuvor Lörrach als erster deutscher Standort ans Netz gegangen, nachdem das neue System im Vorjahr flächendeckend in der Schweiz eingeführt worden war. „Mit den Vorbereitungen haben wir bereits im Jahr 2018 angefangen“, erläutert Kohler, der bei Streck Transport die Abteilung Organisations- und Change-Management leitet. Die erste Umstellung einer Niederlassung erfolgte am 1. März 2020 in der Schweiz, seit dem 1. Januar 2023 sind jetzt alle sieben Streck-Landverkehrs-Standorte umgestellt.

Bereit für neue Herausforderungen

„Mit allen Nachbereitungen und Optimierungen wird uns das Projekt noch etwa ein Jahr beschäftigen“, sagt Kohler. „Wir haben über die Zeit viel dazu gelernt, das wollen wir jetzt auch an die zuerst umgestellten Standorte weitergeben.“ Das Wichtigste sei gewesen, die richtige Business-Logik in die Software zu integrieren und zu standardisieren, daran scheiterten viele Unternehmen. Kohler vergleicht das gesamte Vorhaben mit einer Operation am offenen Herzen.

„Wir haben praktisch bei laufendem Motor die Software umgeschaltet“, betont er. Das sei natürlich nicht ohne Risiko. „Aber es ist uns sehr gut gelungen“, sagt er mit Stolz auf seine Mannschaft. „Für die jungen Leute im Team war die Lernkurve gewaltig“, hebt er hervor. Etwa 30 Streck-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen waren direkt an dem Projekt beteiligt, davon etwa zehn im sogenannten Kernteam.

Besonders wichtig sei auch, dass alle Kolleginnen und Kollegen in der Operativen wirklich gut mitgezogen hätten, „auch wenn es hier und da zunächst das Gefühl gab, man müsse Liebgewordenes über Bord werfen“. Alle diejenigen, die den Übergang im laufenden Betriebsalltag bewältigt haben, hätten Großes geleistet und seien über sich hinausgewachsen. Ein solches Projekt könne nur erfolgreich sein, wenn es gelinge, alle Menschen im Unternehmen mitzunehmen. „Jetzt freuen wir uns erst einmal über das Erreichte“, sagt Kohler. Aber weitere Herausforderungen warteten schon auf das eingespielte Team.